Was hat der Corona-Virus mit der IT-Sicherheit und Trojanern zu tun? 🤔
Mehr als so mancher glaubt. Wir haben hier ein gutes Beispiel, wie sich ein Virus verbreitet und eine Pandemie entstehen kann.
Das gleiche haben wir schon seit Jahren in einer digitalen Form, dort heißen die „Viren“ dann Emotet, Wannacry, Ryuk,…
Die Vorgehensweise ist an sich identisch: Jemand fängt sich den „Virus“ ein und verteilt diesen dann zum Beispiel automatisch über sein E-Mail-Programm weiter. Analog zur „Tröpfcheninfektion“.
So werden alleine in Deutschland pro Tag ungefähr 6.172 Unternehmen durch einen Virus (Trojaner) erfolgreich gehackt. Diese infizieren dann wieder andere Unternehmen.
So gesehen ist zum Beispiel Emotet die digitale Version vom Coronavirus.
Hier können wir jetzt einmal über die Presse mitbekommen, wie viele Personen davon betroffen sind und das auch Schutzmaßnahmen an Ihre Grenzen stoßen…
Hoffentlich sehen die Unternehmen auch diesen Vergleich und erhöhen zum einen die Sicherheit und sichern die Restrisiken über eine Versicherung ab.
Dabei ist es interessant zu lesen, dass viele Versicherer aktuell keine Pandemie- oder Betriebsschließungsversicherungen mehr anbieten.
Was könnte passieren, wenn wir einen massiven Hackerangriff in Deutschland haben? Bekommt dann noch jedes Unternehmen diese Absicherung für den aktuellen Preis?
Autor: Nikolaus Stapels
